Corona - Gedichte
Am 10. Januar 2020 berichtete die Stuttgarter Zeitungen erstmals über das Corona-Virus.
Am 27. Januar wurde die erste erfasste Erkrankung in Deutschland bekannt.
Am 15. Februar meldete Frankreich den ersten Todesfall in Europa.
Am 8. März starb der erste Deutsche am Corona-Virus.
Am 11. März rief die WHO eine Pandemie aus.
Und dann überstürzten sich die Ereignisse. Täglich las und hörte man von neuen Schreckensnachrichten weltweit. Die Zahlen der Erkrankten und Toten stiegen rasant an.
Was war geschehen? Sollte dies eine Prüfung für die Menschheit sein? Wie geht man mit einer Pandemie solchen Ausmaßes um? Und wie ist diese Pandemie in den Griff zu bekommen?
Damals ahnte wohl noch niemand, daß Corona unser gewohntes Leben so gewaltig durch-
einander wirbeln würde in den nächsten Wochen und Monaten. Und wer weiß, wie lange noch?
Im Laufe des März kam mir die Idee, das Geschehen in ein Gedicht zu fassen.
Aber aus dem einem wurden zwei, dann drei und schließlich immer mehr. Man kann aus den Gedichten den Verlauf der Pandemie geradezu wie ein Tagebuch verfolgen.